Personzentrierte Psychotherapie Spreitzer in Ulmerfeld bei Amstetten
Was ist Psychotherapie?
Als Psychotherapie sind verschiedene anerkannte wissenschaftliche Methoden im Gesundheitswesen gemeint, um psychische und psychosomatische Leidenszustände zu heilen oder zumindest zu lindern, innere und zwischenmenschliche Konflikte in Begleitung zu bewältigen oder auch die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Derzeit sind in Österreich verschiedene psychotherapeutische Richtungen ( Information vom Bundesministerium) gesetzlich anerkannt, die verschiedene Schwerpunkte und Behandlungskonzepte verwenden. Meine Therapierichtung ist die Personzentrierte (früher Klientenzentriert).
Das Erstgespräch
In der Regel wird zu Beginn einer Psychotherapie ein Erstgespräch geführt bzw. in den ersten Einheiten gemeinsam erarbeitet, welche individuelle Problematik oder Leiden behandelt oder gelindert werden soll.
§15 Psychotherapiegesetz gebietet eine absolute Schweigepflicht!
In Österreich ist die Ausbildung und Ausübung von Psychotherapie durch das Psychotherapiegesetz geregelt. Demnach darf Psychotherapie nur von Personen angewandt und durchgeführt werden, die eine "fachspezifische" Psychotherapieausbildung absolviert haben. Die Ausbildung dauert je nach fachlicher Ausrichtung meist zwischen 6 und 10 Jahren.
Suchterkrankung - Ich bin nicht süchtig! Bin ich gefährdet?
Der Konsum entscheidet über eine Gefährdung. Süchtig zu sein, ist eine Krankheit. Fachleute sprechen daher von einer Abhängigkeitserkrankung. Die beschriebenen vier Arten von Konsum können Ihnen helfen herauszufinden, ob Sie gefährdet sind.
- Unproblematisch: der Genuss ist im Vordergrund und es wird nur gelegentlich und mäßig konsumiert.
- Experimentell: Neugierde, aber auch Gruppendruck kann hier ein Grund sein. Die Gefahr besteht in einer Vergiftung. Möglicherweise sind sie nicht suchtgefährdet, sollten aber mit einer Vertrauensperson darüber reden.
- Problematisch: Es gibt einen übermäßigen und teilweise unkontrollierten Konsum. Sehr oft werden dadurch absichtlich unangenehme Gefühle wie beispielsweise Langeweile, Trauer, Stress etc. in angenehmere Gefühle verwandelt. Werden Probleme nur mehr so „gelöst“, kann es zu einer Abhängigkeit kommen und Sie sind suchtgefährdet.
- Abhängigkeit: Es wird regelmäßig konsumiert. Die Gesundheit wird geschädigt soziale Beziehungen leiden. Das organisieren und das konsumieren des Suchtmittels Bestimmen den Alltag. Ein Leben ohne das Suchtmittel ist nicht mehr vorstellbar – sie sind süchtig/abhängig.
- auch Verhaltensweisen können abhängig machen wie beispielsweise Internet, Kaufen etc. So spricht man von substanzgebundener Abhängigkeit oder substanzungebundener Abhängigkeit, je nachdem, ob ein Suchtmittel oder ein Verhalten beteiligt ist. Auch beides ist möglich.
Wenn Sie sich durch einen oder mehrere der beschriebenen Punkte als betroffen wahrnehmen, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Je früher, desto besser. Für Sie, Ihre Gesundheit und einen Behandlungserfolg.
Sollte es notwendig sein, besteht eine gute Vernetzung in die Suchtberatung.
Diagnose Diabetes?
Ob neu oder seit langem ... Diabetesbezogene Belastungen und Ängste sind vielfältig. Sie schränken ein und können im Alltag schwer zu schaffen machen und die Lebensqualität mindern. Ob Sie selbst betroffen sind oder als Angehöriger oder ein Elternteil von Kindern mit Diabetes sind, ich biete Ihnen qualifizierte Hilfe bei der Bewältigung und Linderung Ihrer Belastungen und Ängste. Meine eigenen Erfahrungen und mein Wissen über die Erkrankung und deren Probleme fließen als selbst Betroffener immer wieder in die Therapie ein. Dementsprechend kann ich auch bei einer anderen schweren Erkrankung Ihnen als Betroffenem oder als Angehörigem helfen.
Terminvereinbarung
Der Griff zum Telefon oder Ihre Nachricht ist der erste Schritt einer Veränderung. Nutzen Sie das Kontaktformular oder rufen Sie mich an unter: